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Angst vor Zurückweisung
Geliebt, gemocht, anerkannt und akzeptiert zu werden sind ganz normale menschliche Bedürfnisse. Wenn andere Menschen positiv auf uns reagieren, freuen wir uns, es stärkt unseren Selbstwert und gibt uns ein Gefühl der Zugehörigkeit und damit Sicherheit.
Daher ist die Angst abgelehnt oder zurückgewiesen zu werden sehr unangenehm und dementsprechend gross.
Es ist wohl die häufigste Angst von Menschen.
Nun, woher kommt den diese Angst vor Zurückweisung und was kann man dagegen tun?

Die Ursache der Angst vor Zurückweisung
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"Was wird sie von mir denken, wenn ich sie anspreche?"
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"Was wird er von mir denken, wenn ich ihm sage, dass ich keine Lust habe, mit ihm auszugehen?"
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"Was wird sie (die Verkäuferin) von mir denken, wenn ich, ohne etwas zu kaufen, wieder gehe?"
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"Was wird er (der Chef) von mir denken, wenn ich ihm sage, dass ich keine Überstunden machen will?"
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"Was wird er (der Ober) denken, wenn ich ihm sage, dass es nicht geschmeckt hat?"
Die Annahme hinter diesen Fragen ist immer: "Die anderen werden furchtbare Dinge über mich denken und das könnte ich nicht ertragen. Das wäre schrecklich."
Hinter diesen Fragen steckt also die Angst, von anderen abgelehnt zu werden, bzw. die Angst, dass diese Ablehnung schlimme Folgen haben könnte.
Gefühlsmässig erleben wir eine Ablehnung als eine Art Todesurteil, so, als wäre das unser Ende. Verständlich, dass wir schüchtern sind und uns nicht trauen, auf andere Menschen zuzugehen.
Zunächst einmal musst du dir bewusst machen, mit dem Gefühl nicht alleine zu sein. Die Angst vor Ablehnung steckt in jedem Menschen und ist ein evolutionäres Überbleibsel: In den Anfängen der Zivilisation war sozialer Ausschluss gleichbedeutend mit dem Tod. Allein als Jäger und Sammler konnte man nicht überleben.
In einem weiteren Schritt musst du dem Thema die Bedeutungsschwere nehmen. Dies nicht überbewerten. Zurückweisungen sind ein fester Bestandteil des Lebens: Jobverlust, ein gescheiterter Flirtversuch, die Trennung von einem Partner. Wir alle treffen immer wieder auf Menschen, die uns ablehnen oder einen Korb geben. Glücklicherweise bringt das heute aber keinen mehr um. Und die Welt geht davon auch nicht unter.
Angst vor Ablehnung: 3 einfache Tipps dagegen
Tatsächlich beginnt die Überwindung der Zurückweisungs-Angst bei einem selbst und den eigenen Gedanken. Zuerst bei der Selbstwahrnehmung – und den eigenen Schwächen.
Dann mit der Selbstannahme – mit den eigenen Schwächen.
Erst wer über sich selbst gut denkt und von sich eine hohe Meinung hat, kann Schüchternheit und Ablehnungsängste überwinden und muss – ganz nebenbei – auch keinen Sympathiewettbewerb mehr gewinnen.
1. Es sagen mehr „Ja“, als du meinst
Es ist wissenschaftlich erwiesen und in einer Reihe von Versuchen hat sich gezeigt, dass wir uns regelmässig verschätzen, wenn es darum geht, andere um einen Gefallen zu bitten oder einfach freundlich anzusprechen. Und zwar unterschätzen wir die Wahrscheinlichkeit für ein „Ja“ um gut 50 Prozent.
2. Fragen macht dich nicht schwächer, sondern stärker
Es ist so ein typisches Männerding: Mal wieder im Auto unterwegs – und prompt verfahren. Aber jemanden nach dem Weg fragen? „Papperlapapp! Echte Männer fragen nicht nach dem Weg, sie finden ihn!“
Dahinter steckt die oben schon erwähnte Furcht, Schwäche zu zeigen.
Im Job läuft das nicht anders (und nicht nur bei Männern). Etwa dann, wenn wir in unserem Projekt partout nicht weiter wissen oder von Kollegen gemobbt werden und uns nicht trauen, andere um Rat oder Unterstützung zu bitten.
Dabei würde uns genau diese Hilfe in eine stärkere Position bringen.
Wir bekommen die Orientierung zurück, kriegen den Job geregelt und bieten Mobbern Paroli. Und wir beweisen Courage.
3. Du fühlst dich danach besser
In einer Untersuchung wurde getestet wie sich Zurückweisung physisch und psychisch auswirken. Es wurde festgestellt, dass bei einer Zurückweisung unser Schmerzzentrum aktiviert wird. Allerdings nur kurz, wie bei einem Bienenstich. Die Gram darüber, eine mögliche Chance verpasst zu haben, löst ebenfalls Schmerzen aus – nur diese dauern wesentlich länger an. Noch Wochen danach ärgern wir uns, nicht gefragt zu haben. Schlimmstenfalls ein ganzes Leben lang.
Kurzum: Wer nie fragt, kann auch nie etwas bekommen. Wer aber wagt, gewinnt gleich dreifach. Mindestens an Erfahrung. Also denke daran: Fragen kostet nichts – ausser Überwindung!