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Für mehr Erfolg, für mehr Selbstbewusstsein!

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Warum sind manche Menschen erfolgreich,

so viele andere nicht!

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Das Geheimnis selbstbewusster

Menschen!

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Sprenge deine Grenzen! Mehr sein, alles erreichen! 

Nein sagen können: Fünf Gründe warum du NEIN sagen solltest!

Oft sagst du "JA", obwohl du eigentlich lieber "NEIN" sagen möchtest.

Im Innersten ärgerst du dich dann und hast ein schlechtes Gewissen.

Du könntest ja in Ungnade fallen und den anderen vor den Kopf stossen?

Doch aufgepasst: Wenn du nicht "Nein" sagen kannst lebst du gefährlich.

Du verlierst Respekt, Überlastung droht und dein Selbstbewusstsein leidet.

Denn was leicht zu haben ist, ist auch automatisch weniger Wert.

Darum ist es äusserst wichtig auch einmal "NEIN" sagen zu können.

Denn damit setzt du Grenzen, beweist Selbstbewusstsein und Selbstwert.

Gleichzeitig steigt dein Ansehen, weil du deine Werte und Prioritäten zum Ausdruck bringst und diese auch verteidigst.

ablehnen

Was hindert daran, "Nein" zu sagen?

Die Gründe, warum das Nein sagen können oft so schwer fällt sind vielfältig und von Mensch zu Mensch verschieden.

Warum? Folgende Gründe können zutreffen:

1. Weil man anderen Helfen will. (Helfersyndrom)

Einerseits das Gefühl, jemandem helfen zu können und andererseits das Bedürfnis, gebraucht zu werden, unentbehrlich zu sein, schmeichelt.

Nur schon das man dich gefragt hat imponiert und du fühlst dich aufgewertet. 

Du liebst das Gefühl und sagst deshalb - "JA".

Aber passt auf: Es könnte sein das genau dies der Plan des Bittstellers war. 

Achte auch auf dich selbst. Auch du wirst von dir gebraucht. Das Helfersyndrom führt in eine Gefälligkeitsfalle. Es führt zu mehr Stress oder kann sogar zum Burnout führen.

2. Weil man niemanden verletzen will.

Wenn ein Bittsteller mit einem Hilfegesuch auf dich zukommt und du lehnst es ab, kann das verletzend oder sogar egoistisch rüber kommen.

 

Hier musst du dem anderen klar machen, warum du aktuell nicht helfen kannst. Menschen mit Einsicht werden das verstehen (wenn es wirklich plausible Gründe sind), andere sind es nicht wert, sich von dir ausnutzen zu lassen.

3. Weil man Angst vor Konsequenzen hat!

Diese Angst ist nicht ganz unberechtigt. Das gilt vor allem bei Bitten vom Chef.

In manchen Fällen, wenn du eine Bitte ablehnst kann es durchaus zu Konflikten kommen.

Doch lasse dich nicht zu Horrorszenarien hinreissen. Auch Vorgesetzte müssen lernen, wann Schluss ist. Nur weil du einmal einen Bericht am Wochenende nicht fertig schreibst, wirst du deinen Job nicht verlieren.

Die Angst vor Ablehnung oder Enttäuschung ist zwar verständlich.

Aber es ist wichtiger Grenzen und Prioritäten setzen und die Gesundheit zu wahren.

4. Weil man Angst hat etwas zu verpassen!

FOMO (Fear Of Missing Out)

 

Es beschreibt das unbehagliche Gefühl, dass man z.B. an einer Veranstaltung etwas verpassen könnte.

Daher überlege vor dem nächsten Meeting:

Ist es wirklich notwendig dort anwesend zu sein? Oder genügt es, anschliessend das Protokoll zu lesen? Zwei Stunden Aufwand gegen 15 Minuten?

In Tat und Wahrheit sind so manche Sitzungen, Besprechungen und Meetings entbehrlich, gerade dann wenn man noch wichtigeres zu tun hätte.

Oder mit Kollegen zum Feierabendbier gehen, obwohl der Köper schon Müdigkeit signalisiert? Bloss nichts verpassen!

Dies und noch so vieles anderes sind häufige Gründe, warum Menschen nicht "NEIN" sagen können.

5. Noch weitere Gründe

Hast du dich erkannt? Es gibt noch eine ganze Menge weiterer Gründe, die dich daran hindern "NEIN" sagen zu können.

Das können sein: 

  • Druckmittel (andere reden dir Schuldgefühle ein)  Willst du das gleiche erleben wie Max letzthin, mach....

  • Die Mitleidstour von jemand - Meine Tochter ist krank und braucht mich dringend, weil .........

  • Jemand schmeichelt sich bei dir ein -  Du bist doch sonst so nett, warum...........

  • Jemand versucht dich zu Erpressen  -  Wenn du das nicht machst, dann..........

Erst wenn man sich bewusst gemacht hat, warum man nicht NEIN sagen kann, kann man Gegensteuer geben.

Gründe sind wie gesagt meist Schuldgefühle, Ängste und ein schlechtes Gewissen.

Wenn jedoch stressbedingt Symptome wie:

  • Gereiztheit,

  • Müdigkeit,

  • Kopfschmerzen,

  • Lustlosigkeit

 

auftauchen, spätestens dann ist es höchste Zeit  "NEIN" sagen können.

Die Gefahr auf ein Burnout zuzusteuern ist real.

Wenn du selber keine Kraft und Energie mehr hast, kannst du bald gar keine Bitten mehr erfüllen!

 So wappnest du dich gegen Zeitdiebe

1. Tipp: Frage dich, warum gerade ich?

Prüfe den Wunsch oder das Anliegen! Hinterfrage dich, warum gerade du ausgewählt wurden. Was ist konkret zu tun und kann das nicht vielleicht auch jemand anderes übernehmen?

2. Tipp: Wenn unpassend, dann sofort ablehnen!

Wenn es sich in dir sträubt, warte nicht, sage sofort NEIN! 

Spätestens dann, wenn du die Aufgabe angehst, ärgerst du dich, dass du dich wieder „überrumpeln“ liessest.

Wut im Bauch verursacht nur negative Energie, die wiederum ganz und gar nicht für Motivation sorgt.

3. Tipp: Bedenkzeit einfordern!

Wenn du dich überrumpelt fühlst, fordere Bedenkzeit ein! 

Z.B. Da muss ich erst mal darüber nachdenken, abklären.

"Ich gebe noch Bescheid"!

So kannst du in Ruhe überprüfen, ob du für die zusätzliche Aufgabe genug freie Ressourcen hast wie:

  • was muss ich dafür hintenanstellen

  • macht es mir Spass

  • wie viel Kraft und Energie kostet mich das zusätzlich

um der Bitte nachzukommen.

Und nicht zuletzt, wie ist das Verhältnis zu der Person, die dich um einen Gefallen gebeten hat? Inwieweit hält sich zwischen Geben und Nehmen die Waage?

Wie oft hast du schon zu etwas "JA" gesagt und möchtest du das auch weiterhin tun? Erst dann, wenn diese Fragen beantwortet sind, kannst du deine Entscheidung kundtun.

4. Tipp: Nein sagen mit Gefühl!

Hast du dich für ein "NEIN" entschieden, kannst du es freundlich, behutsam aber bestimmt übermitteln.

Wenn nötig, erkläre und begründe plausibel warum du dich so entschieden hast.

Zeige Verständnis für die Situation des anderen, bedanke dich für das Vertrauen und zeige, wenn es Alternativen gib, welche auf.

Beispiele:

  • “Nett das du an mich denkst, aber mein Kalender ist leider übervoll.”

  • “Es tut mir wirklich sehr leid, dass du so im Stress bist, aber im Moment kann ich dir leider auch nicht aushelfen!“

  • „Ich kann leider aktuell nicht, aber frage doch A oder B.  Jene könnten das doch auch machen…“

5. Tipp: Lass dich nicht überreden!

Eigentlich müsste ein "NEIN" reichen.

Doch Bitten und Betteln führt manchmal zu Erfolg.

Wie heisst es doch so schön: 

  • Steter Tropfen höhlt den Stein!

  • Wer hartnäckig bleibt kommt eher ans Ziel.

Das stimmt auch:

Menschen die damit durchkommen, vor allem jene die es sich nicht gewohnt sind Absagen zu erhalten, versuchen es immer wieder.

Diesen Zeitgenossen und Genossinnen muss höflich aber bestimmt klargemacht werden, dass ein "NEIN" nein heisst und es auch dabei bleibt. Mit der Zeit werden es auch diese lernen.

Noch ein paar Gedankentipps

Welche Vorteile dir das "JA" sagen bringt?

  • Ich mache mir Freunde, alle mögen mich.

  • Ich werde als selbstloser, hilfsbereiter Mensch wahrgenommen.

  • Ich fühle mich als Märtyrer und opfere mich für andere.

  • Ich kann mich guten Gewissens als nächstenliebender, grossmütiger, uneigennütziger Menschen bezeichnen.

  • Ich kann irgendwann auf die Gefallen zurückkommen und Gegenleistungen fordern.

  • Ich vermeide Konflikte und schlechte Stimmung.

  • Ich habe keine Schuldgefühle, wenn ich etwas nicht tue.

Was dich am "NEIN" sagen hindert!

  • Ich könnte abgelehnt, nicht mehr gemocht werden.

  • Ich will den anderen nicht enttäuschen oder verletzen.

  • Ich möchte nicht als Egoist dastehen.

  • Ich fürchte, dass dann etwas Schlimmes passiert (Job u. Anerkennungsverlust)

  • Ich werde beschimpft oder fache einen Konflikt an und kann mich nicht wehren.

Konsequenz bei einem zu schnellen "JA"!

  • Stress und Zeitdruck, da Aufgabe ja gemacht werden muss! 

  • Weniger Zeit und Energie für das und die Menschen die mir wichtig sind

  • Nach einiger Zeit kommt das das Gefühl auf, ausgenutzt zu werden.

  • Die eigenen Bedürfnisse werden vernachlässigt. Das höhlt aus, schafft Unzufriedenheit.

  • Du bist verärgert, schon wieder zugesagt zu haben.

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