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Für mehr Erfolg, für mehr Selbstbewusstsein!

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Das Geheimnis

 selbstbewusster Menschen!

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Warum sind manche Menschen erfolgreich,

so viele andere nicht?

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Sprenge deine Grenzen! Mehr sein, alles erreichen! 

Prüfungsangst überwinden: 3 Strategien und 10 Tipps!

Wochenlang pauken - und wenns drauf ankommt, ist der Kopf plötzlich leer. Davor fürchten sich viele! Ein bisschen Aufregung, Lampenfieber und kalte Hände sind normale Reaktionen auf eine Situation, in der es um etwas geht.

Umgang mit Angstsymptome und was daraus resultiert!

Der Umgang mit Symptomen ist entscheidend. Wenn ich weiss, dass etwas Adrenalin die Hirndurchblutung fördert, kann ich auf die ersten körperlichen Symptome freundlich reagieren: "Hallo Adrenalin"! Danke das du mein Hirn gut versorgst". Flippst du jedoch beim ersten Kniezittern aus, dann schüttest du sozusagen Öl ins Stressfeuer.

Dieser Stress kann sich auf ganz verschiede Art und Weise äussern, denn jeder Mensch erlebt seine Prüfungsangst anders! Es gibt verschiedene  Angstsymptome, typische jedoch nicht.

  • Grosse Angst, lange vor der Prüfung, die zum Aufschieben des Lernens führt. Die Vorbereitung ist daher ungenügend und das Prüfungsergebnis entsprechend schlecht.

  • Grosse Angst, lange vor der Prüfung, die exzessives Lernen auslöst. Hier fällt das Ergebnis wegen Erschöpfung oder Detailversessenheit ebenfalls schlecht aus. (vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen)

  • Grosse Angst, lange vor der Prüfung, die zu sehr guter Vorbereitung und guten oder sogar sehr guten Ergebnissen führt. Hier braucht es nur Hilfe, wenn die Angst als sehr belastend empfunden wird!

  • Mässige Angst, gute Vorbereitung, aber Blackout in der Prüfung selbst. Das Resultat ist aus diesem Grund schlecht.

  • Mässige (kaum wahrgenommene) Angst, schlechte Vorbereitung, Konzentrationsstörungen in der Prüfung, schlechte Note.

  • Keine Angst im Voraus, gute Vorbereitung, Blackout oder sehr unangenehme Stresssymptome (Schwitzen, Atemnot, Leere) während der Prüfung, schlechte Note.  

Prüfungsangst ist nicht angeboren!

Prüfungsängste sind nicht angeboren sondern werden im Laufe des Lebens erworben. Sei es durch Erfahrung, die Umgebung, den Erziehungsstiel der Eltern oder eigene Überzeugungen oder Ansprüche. Ebenfalls ursächlich können mangelhafte Lernstrategien sein. Wer seine Prüfungsangst möglichst für immer los werden möchte, muss sein Verhalten ändern. Es bringt nichts, sich einzureden, einen Test locker zu schaffen, wenn es nicht stimmt. Wenig hilfreich sind auch Gedanken wie "das schaffst du nie!" oder "Ich mache bestimmt wieder alles verkehrt".

Zielführend dagegen ist realistisches Denken im Stiel von "Ich gebe mein Bestes" oder "Ich habe schon andere Test geschafft". Auf lange Sicht Erfolg bringen gute Prüfungsvorbereitung, richtige Lernstrategien, realistische Zielsetzungen sowie bei Bedarf die Auseinandersetzung mit dem eigenen Perfektionismus. 

Die passende Strategie für den passenden Bereich!

Es gibt Lernstrategien für verschiedene Bereiche: Motivation, Zeitmanagement, Gedächtnis und so weiter. Die passende Lernstrategie findet, wer sich überlegt, wie er oder sie lernt, was dabei passiert, was gut und was nicht gut läuft.

Für die Bereiche, in denen es nicht gut läuft, kann man gezielt suchen: Wie machen es andere? Wie kommen sie zu ihrem Erfolg? Was brauche ich, um mein Ziel zu erreichen? Experimentierlust und die Bereitschaft, eine neue Strategie eine Zeit lang durchzuhalten, sind nötig für Erfolg. 

Prüfungsstress ist erfahrungsgemäss gut behandelbar, und oft lassen sich auch schnell spürbar Verbesserungen erzielen.  

Wie man motivierter lernt?

Vor der Prüfung kommt meist eine lange Vorbereitungszeit. Damit man effizient lernt und dabei die Motivation nicht verliert, empfiehlt es sich, folgende Strategie anzuwenden:

  • Klare, gute erreichbare Ziele setzen - zum Beispiel: Heute das erste Kapitel "Fotosynthese" verstehen und zum Repetieren aufbereiten oder "In der nächsten Prüfung eine halbe Note besser und dafür früher mit dem Lernen beginnen."

  • Belohnung während des Lernens: Häufig kurze Pausen, beispielsweise ein kleiner Snack, ein Powersong. Aber nicht chaten, gamen, mailen etc. - das macht das Weiterlernen sehr schwierig.

  • Notfallplan erstellen für den Fall, dass wirklich absolut keine Lust aufs Lernen besteht - zum Beispiel: Zehn Minuten lernen und dann abbrechen, wenn es wirklich nicht geht, eine kleine Teilaufgabe erledigen oder mit etwas Leichtem beginnen und dann einen Teil der schwierigen Aufgabe  dranhängen.

Ruhe bewahren! 10 Tricks für Schüler/innen

  • 1. Finde für dich die optimalen Lernstrategien, Beginne frühzeitig mit Lernen und Repetieren. Nicht lange am Stück lernen.

  • 2. Entspanne dich in den letzten 24 Stunden vor der Prüfung. Nichts Neues lernen, Repetieren ist nur okay , wenn du dadurch nicht nervös wirst und schlecht einschläfst.

  • 3. Schlafe genug. Entspannungsübungen helfen kurz vor oder auch während des Tests. Ein leichtes nahrhaftes Morgenessen ist Benzin für das Hirn.

  • ​4. Suche kurz vor der Prüfung Ruhe, ziehe dich zurück.

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  • 5. Lächle eine Minute lang bewusst. Das setzt Glückshormone frei und wirkt dem Prüfungsstress entgegen. 

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  • 6. Repetiere Sätze wie"ich bin gut vorbereitet" oder Ich habe schon ganz anderes Prüfungen erfolgreich bestanden".

  • ​7. Siehe das positive an der Prüfungsangst: Eine gewisse Anspannung ist nötig, damit Körper und Geist zu Hochform auflaufen.

  • 8. ​Lies zu Beginn des Test alles systematisch durch, mach dir ein paar Notizen, sie können bei einem späteren Blackout helfen. Dann beginnst du mit der einfachsten Frage.

  • 9. Falls die Prüfungsangst mitten in der Prüfung zuschlägt, helfen Entspannungsübungen: Lehne dich zurück, verschränke die Arme hinter dem Kopf, atme ein paar mal tief durch. Balle die Hände mehrmals zu Fäusten und lasse wieder los.

  • 10. Bei einem Blackout hilft Ablenkung: Schreibe das ABC rückwärts auf, oder singe in Gedanken deinen Lieblingssong. ​​

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