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Das Geheimnis selbstbewusster

Menschen!

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Sprenge deine Grenzen! Mehr sein, alles erreichen! 

Schüchernheit überwinden - in 6 Schritten 

Hast du Angst im Mittelpunkt zu stehen? Lähmt dich der Gedanke, was andere von dir denken könnten? Fällt es dir schwer deine Meinung zu sagen und auf deinem Recht zu bestehen?

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Fühlst du dich bei Veranstaltungen unwohl und in Gegenwart fremder Menschen unsicher?

Wirst du beim Ansprechen (besonders vom anderen Geschlecht) oder nur bei einer harmlosen Bitte rot, bekommst Schweissausbrüche und weisst nicht wie du reagieren sollst? 

Dann leidest du unter Schüchternheit oder sogar sozialer Phobie. Menschen die unter sozialer Phobie leiden haben noch mehr Schwierigkeiten ihren Alltag zu bewältigen und leiden noch stärker unter ihren körperlichen Beschwerden, als dies schüchterne Menschen schon tun.

Wie zeigt sich Schüchternheit?

Schüchternheit äussert sich in Bereichen wie:

  • Gedanken

Betroffene sorgen und quälen sich darüber, dass andere schlecht über sie denken könnten.

Sie beschäftigen sich zu sehr mit sich selbst und fordern von sich selber Fehlerlosigkeit und Perfektion anstatt ihre Aufmerksamkeit dem momentanen Geschehen zu widmen.

 

Von sich selber haben sie eher eine schlechte Meinung und sind meist der Ansicht, dass sie sich mit ihrer Person und Verhalten lächerlich machen und haben unter anderem darum Angst abgelehnt zu werden.

  • Gefühlsmässig

Betroffene verspüren Unsicherheit, Hemmungen und Angst.

  • körperlichen Reaktionen

Mitmenschen wirken oft bedrohlich auf Schüchterne.

Ihr Körper reagiert darum nicht selten mit Stressreaktionen wie:

  • mit beschleunigtem Puls, Herzrasen,

  • mit einer Leere im Kopf, mit feuchten Händen, 

  • mit einer Beschleunigung der Atmung, mit Muskelanspannung,

  • mit einer Erweiterung der Gefässe (insbesondere im Gesicht, was dann zum Erröten führt),

  • mit Zittern und Frieren,

  • mit einem Kloss im Hals,

  • mit Harndrang,

  • mit Beklemmungsgefühlen, mit Übelkeit,

  • mit Schwindel, usw.

  • Verhalten

Betroffene meiden Situationen, in denen sie befürchten, sich lächerlich machen zu können. Sie verzichten auf Forderungen, halten mit ihrer Meinung zurück, erzählen nichts von sich, verbergen ihre Gefühle, nehmen keinen Kontakt auf oder ziehen sich generell zurück.

 

Sie versuchen auch manchmal, ihre Unsicherheit hinter einer coolen Fassade zu verstecken und wirken dadurch arrogant und überheblich.

Wo liegt die Ursache für Schüchternheit?

Der Erziehungsstil der Eltern und die Erfahrung mit Gleichaltrigen spielen eine grosse Rolle. Auch (vermeintliche) körperliche Unzulänglichkeiten, wie z.B. grosse Ohren, Haarbeschaffenheit, Leberflecken, Körperbau und anderes können ein Auslöser sein. All diese Erlebnisse und Lernerfahrungen speichern Betroffene in Form von negativen Einstellungen und Bildern.

 

Katastrophenerwartungen („Der andere wird mich ablehnen, das kann ich nicht ertragen“) und eine negatives Selbstbild („Ich bin nicht in Ordnung; mit mir stimmt etwas nicht") erzeugen Angst.

Als Folge der körperlichen Reaktionen beginnen Betroffene, soziale Situationen zu vermeiden. Die Betroffenen geraten in einen Kreislauf: Ein negatives Selbstbild und negative Erfahrungen führen zu Angst vor der Angst und zu Vermeidung.

 

Die Vermeidung stärkt das negative Selbstbild und verhindert, das soziale Fähigkeiten erlernt und trainiert werden. Darin enthalten ist auch der "nötige Umgang" mit dem anderen Geschlecht, der leidet.

Kann man Schüchternheit überwinden?

Schüchterne können ihre sozialen Fähigkeiten ausbauen und verbessern.

Sie können ihr Selbstvertrauen stärken und lernen, sich ungezwungerer und freier in Gegenwart anderer zu fühlen, ihre Meinung zu äussern und ihre Rechte einzufordern.

6 Schritte Schüchternheit abzulegen

1. Überprüfe dein "vermeintliches" Schreckenszenario!

Denke deine Katastrophenerwartung bis zum Ende durch und frage dich:

  • Was könnte schlimmstenfalls passieren?

  • Bin ich wirklich in Lebensgefahr?

  • Was könnte ich verlieren, wenn ich nicht in die Situation gehe, was könnten ich gewinnen? Kurzfristig und langfristig?

2. Stärke dein Selbstbewusstsein

Je mehr du dich selbst akzeptierst so wie du bist, desto weniger schüchtern wirst du sein.

Du brauchst die Überzeugung, dass du anderen etwas anbieten kannst und ein liebenswerter Mensch bist.

3. Nutze deine Vorstellungskraft, arbeite mit mentalen Bildern

Stelle dir möglichst lebendig vor, wie du ruhig auf andere zugehst und ein Gespräch beginnst. Je besser du dich in der Rolle eines gelassenen und selbstbewussten Menschen sehen kannst, der auf andere selbstsicher zugeht, um so einfacher gelingt es dir, selbstbewusst aufzutreten.

4. Achte auf eine offene, entspannte Körpersprache

Nimm Blickkontakt auf und halte diesen. Lächle freundlich und natürlich.

So signalisierst du anderen, dass du Kontakt wünschst.

Du selber fühlst dich in der veränderten Körpersprache sicherer und wohler.

5. Du wirst aktiv und beginnst mit kleinen Schritten

Mach kleine Schritte und stell dir kleine Aufgaben, die du dann auch wirklich ausführst.

Wie heisst es doch so schön? Übung macht den Meister!

Nur durch Übung kannst du lernen selbstsicherer Aufzutreten.

6. Erlaube dir schüchtern und unsicher zu sein

Pass auf und merke dir.

Je mehr du dich nämlich schämst, schüchtern und verklemmt zu sein, je mehr wirst du dich für deine Schüchternheit verurteilen, umso schüchterner und verkrampfter bist du. Es beginnt eine Abwärtsspirale. Und das musst du unbedingt vermeiden.

 

Deshalb: Lerne dich selber mit deiner Schüchternheit anzunehmen und beherzige die oben beschriebenen Schritte.

Schüchtern zu sein ist keine Schande und nichts, wofür man sich verurteilen oder schämen müsste. 

Es ist etwas, das man mit bewusstem Wollen und Fleiss überwinden kann.

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